Mittwoch, 24. Mai 2017

Die Magie der Natur (Teil 1) - The magic of nature (part 1)


Ein Ding der Unmöglichkeit?



Ingenieure entwickeln autonome Fahrzeuge und aerodynamischere Autos, noch intelligentere Roboter und grössere Flugzeuge. Die Paradebeispiele sind aus der Natur:  Insekten, Fische und Vögel oder der menschliche Körper. Aber die Massarbeit und Perfektion aus dem Naturreich lässt sich nur schwer oder kaum kopieren.


Heute möchte ich Euch eine spannende Geschichte erzählen, die ich vor längerer Zeit einmal gelesen habe und die mich schwer beeindruckt hat!


Ein Kapitalist liess einen Architekten kommen und bat ihn, einen Turm mit einem Durchmesser von 4 Metern zu konstruieren. "Okay, kein Problem", meinte der Architekt. "In diesen Turm müssen Treppen und Gänge eingebaut werden, wie auch Aufzüge für das Material, Wasserleitungen und natürlich Versorgungskabel." Zustimmend nickte sein Gegenüber. "Die Wände dürfen einen halben Meter dick sein, die Höhe des Turms soll 1500 Meter betragen und er soll sich nach allen Seiten biegen können." Der Bauplaner errötete. "Das ist aber noch nicht alles", sagte der Auftraggeber: "Auf diesen Turm soll eine chemische Fabrik gebaut werden....". Die letzten Worte hörte der Architekt schon gar nicht mehr, denn er war längst aufgesprungen und hinaus gerannt.....


Die Geschichte ist zwar erfunden, aber eine ähnliche Einrichtung gibt es tatsächlich. Es handelt sich um den Getreidehalm, natürlich im Massstab 1000:1. Milliarden von Ährenhalmen künden so von der Grösse und Güte Gottes. Für viele moderne Menschen in diesem nachchristlichen Zeitalter hat das alles leider nichts mehr zu sagen. Solange sie Sauerstoff kriegen, sitzen sie lieber vor ihren Computern oder Smartphones, verfolgen eifrig die "bad news" in den Medien, anstatt sich anhand der Schöpfung oder der Bibel Gottes Gegenwart bewusst werden zu lassen. Der Tor spricht in seinem Herzen: "Gott gibt es überhaupt nicht" (Psalm 14,1).


Ein russischer Astronaut soll nach seinem Flug durch das All gesagt haben, dass ihm Gott nicht begegnet sei. Es wäre wohl anders ausgegangen, hätte er den Schritt aus der Kapsel gewagt😉. Die Bibel antwortet darauf: "Gott ist so erhaben, dass wir ihn nicht erkennen" (Hiob 36,26). Wir können aber seine Spuren in der Natur dennoch wahrnehmen und entdecken. In Matthäus 6, 28-29 steht, dass selbst Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht so prächtig gekleidet war wie die Lilien auf dem Felde (in meinem Fall die Iris).  


Meine Aufnahmen entstanden übrigens direkt vor meiner Nase in unserem Garten! In diesem Sinne lasse ich die nachfolgenden Bilder für sich selber sprechen! 


Viel Spass!



















































































































































Bald werde ich mit meinem zweiten Teil folgen. Wie immer freue ich mich auf Euer Feedback! Euch allen wünsche ich eine wunderschöne Auffahrt, einen zauberhaften Durchblick und offene Augen für die Magie der Natur! 




                                      Herzlichst,







PS: Einige meiner Fotografien sind neu jetzt in meinem Shop erhältlich: dorisroch.ch